Meine Straße

Dennewitzstraße

Ich heiße Buhari und wohne in der Potsdamer Straße, aber ich gehe gerne auf den Spielplatz in der Dennewitzstraße, deswegen erzähle ich von dieser Straße. Die Dennewitzstraße reicht von der Pohlstraße bis zur Bülowstraße. Da ist sie aber eine Sackgasse. In der Straße stehen viele Altbauten und in ein Haus fährt sogar die U-Bahn hinein.

Den Namen hat die Straße von einem kleinen Ort in Brandenburg, bei dem 1713 die preußische Armee eine Schlacht gegen die Franzosen gewonnen hat. Der siegreiche General bekam daraufhin den Namen von Dennewitz. Vielleicht ist die Straße auch nach dem General benannt.

Ich war noch klein und ging mit meiner Mutter und mit meinen Schwestern auf den Spielplatz. Wir tobten herum und spielten Verstecken. Ich kletterte auf den Burgturm mit der Rutsche. Ich wollte mich dort oben verstecken. Da war ein fremder großer Junge, der schubste mich einfach die Rutsche herunter. Ich fiel in den Dreck, hatte mir auf die Lippe gebissen und hatte den ganzen Mund voll Sand. Das war vielleicht eklig! Meine Mutter kam angerannt, gab mir ein Taschentuch und half mir und schimpfte mit dem fremden Jungen. Aber der war so frech, dass er auch meine Mutter mit bösen Ausdrücken beschimpfte. Der hatte gar keinen Respekt!!

Zum Glück ging er dann weg.

Meine Mutter war sehr ärgerlich und ich hatte noch ewig Sand zwischen den Zähnen.

 

Kluckstraße

Mein Name ist Ezana und ich berichte von der Kluckstraße. Die Kluckstraße ist nicht sehr lang. Sie beginnt an der Pohlstraße und geht dann bis zum Schöneberger Ufer. Es sind viel Wohnhäuser in der Kluckstraße, ein paar Läden und eine Jugendherberge.

Den Namen hat die Straße von Alexander Heinrich Rudolf von Kluck. Der lebte von 1846 bis 1934 und er war ein General. Er hat auch einige Bücher geschrieben.

In unserer Nachbarschaft wohnte ein Mann, der hatte sich einen jungen Hund gekauft. Immer, wenn ich ihn getroffen habe, habe ich den kleinen Hund gestreichelt. Der war soo niedlich!

Der Hund hat an mir geschnuppert und mich mit der Schnauze angestupst. Ich hätte auch gerne so einen Hund gehabt, aber meine Eltern erlaubten es nicht.

Plötzlich traf ich den Mann mit dem Hund nicht mehr. Er war wohl weggezogen. Ich hatte die beiden schon fast vergessen, als ich den Mann wiedersah. Er hatte jetzt einen großen Hund bei sich. Als ich näher kam, fing der Hund an mit dem Schwanz zu wedeln, rannte auf mich zu und schleckte mir die Hand. Erst jetzt verstand ich, dass das der kleine süße Hund von früher war. Er war viel größer geworden.

Ich habe mich richtig gefreut. Leider traf ich ihn dann gar nicht mehr.

Aber ich fand es toll, dass der Hund mich wieder erkannt hatte.

 

Kurfürstenstraße

Mein Name ist Manan. Ich berichte etwas über die Kurfürstenstraße.

Die Kurfürstenstraße liegt in Tiergarten und in Schöneberg und hat die Postleitzahlen 10785 und 10787. Die Straße ist ziemlich lang und führt von der Dennewitzstraße bis zum Olof-Palme-Platz am Aquarium. Früher hieß sie mal Mühlenstraße und auch Teltower Straße. An der Kurfürstenstraße gibt es Hotels, Restaurants und viele Läden. Unter der Straße gibt es auch eine U-Bahnlinie. Und auf dem U-Bahnhof Kurfürstenstraße ist mir mal etwas passiert:

Ich war 5 oder 6 Jahre alt und sollte mit meiner Mutter mit der U-Bahn zum Einkaufen fahren. Wir kamen auf den Bahnsteig und der Zug war schon da. Meine Mutter löste gerade noch die Fahrscheine und ich stieg einfach in einen Waggon ein. Hinter mir ging die Tür zu und der Zug fuhr ab. Meine Mutter stand draußen. Ich hatte fürchterliche Angst, ich war ja noch nie alleine U-Bahn gefahren. Ich fing an zu schreien und wusste nicht mehr weiter. Da kam eine Frau, die tröstete mich und als sie dann aus mir herausbekommen hatte, was passiert war, nahm sie mich an die Hand und stieg mit mir an der nächsten Station aus. Wir gingen auf die andere Seite vom Bahnsteig und fuhren zurück. Am Bahnhof Kurfürstenstraße stand meine Mutter. Sie war ganz aufgeregt und hatte auch geweint. Sie hatte auch schon meinen Vater angerufen. Ich lief ganz schnell zu ihr hin und sie drückte mich ganz fest.

Seit dieser Zeit weiß ich, dass es auf der anderen Seite des Bahnsteigs einen Zug gibt, der einen zurückbringt.

 

Lützowstraße

Ich heiße Lina und wohne in der Lützowstraße. Die Lützowstraße ist benannt nach dem ehemaligen Dorf Lietzow, das im heutigen Charlottenburg liegt. Früher hieß die Straße auch mal Lietzower Weg. Sie geht vom Lützowplatz bis zur Flottwellstraße.

Am Anfang der Straße, am Lützowplatz steht das große Hotel Esplanade. Dann gibt es viele Wohnhäuser und auch Kitas und Spielplätze. Geschäfte gibt es nicht so viele, aber noch die Pumpe, wo wir schon Theaterstücke gesehen haben, und das VIPP und eine Stadtbücherei und das Elisabeth - Krankenhaus und auch unsere Schule.

Die Lützowstraße ist eine schöne Straße und ich wohne gerne hier.

Einmal habe ich an unserer Schule auf meine Mutter gewartet. Da kam ein Radfahrer angefahren und gerade als der bei mir war, öffnete ein Autofahrer seine Tür und der Radfahrer knallte voll dagegen. Er flog über die Tür. Zum Glück konnte er wieder aufstehen und dann haben sich der Radfahrer und der Autofahrer wütend angeschrieen und ganz laut gestritten. Dann kam ein Feuerwehrauto beim Krankenhaus heraus gefahren und die haben sich um den Radfahrer gekümmert.

Wie es dann weiterging kann ich nicht erzählen, denn da kam meine Mutter und holte mich ab.

Schade!!

 

Pohlstraße

Mein Name ist Jaime und ich erzähle etwas über die Pohlstraße. Die Pohlstraße geht von der Kluckstraße bis zur Dennewitzstraße. Auf unserer Schulseite ist sie nicht sehr lang.

Die Straße ist benannt nach Ottilie Pohl. Das war eine Widerstandskämpferin im 2. Weltkrieg und sie ist 1943 in Theresienstadt getötet worden.

In der Pohlstraße ist mir mal Folgendes passiert:

 Ich ging in einen Kiosk, weil ich mir eine Spielzeugpistole kaufen wollte. Dafür hatte ich 10 Euro dabei. Ich hatte den Geldschein in der Hand und gerade als ich bezahlen wollte, kam ein Mann von hinten und hat mir den Geldschein einfach aus der Hand gerissen und ist raus gerannt. Ich war so erschrocken und wütend, dass ich den Verkäufer nur angestarrt habe. Ich sagte zu dem Mann: Das war mein Taschengeld! Der Verkäufer hatte Mitleid mit mir und gab mir die Pistole so.

Das fand ich sehr nett.

Aber trotzdem ist es ganz gemein, einem Kind das Taschengeld zu klauen.

 

Potsdamer Straße

Mein Name ist Abgar und ich erzähle zum Schluss etwas über die Potsdamer Straße. Diese Straße ist sehr lang und breit und sie hat viel Verkehr und ist laut. Sie beginnt am Potsdamer Platz und geht bis zur Hauptstraße. Aber eigentlich ist die Hauptstraße die Fortsetzung der Potsdamer Straße und wenn man immer weiter geht, kommt man auf dieser Straße auch bis nach Potsdam.

In der Potsdamer Straße gibt es viele wichtige Gebäude, zum Beispiel die Philharmonie und die Nationalgalerie und die Staatsbibliothek. In der Nähe unserer Schule ist das Theater der Wintergarten. Es gibt auch sehr viele Geschäfte, Restaurants und in den Höfen Galerien. Einige Häuser haben schöne alte Fassaden. Auf der Potsdamer Straße ist immer etwas los.

Das war auch schon früher so: Am 29. Oktober 1923 wurde aus dem Haus in der Potsdamer Straße 4 der erste Rundfunksender Deutschlands ausgestrahlt.

Wenn ich diese Straße entlanggehe passiert oft etwas:

Einmal habe ich einen Unfall mitbekommen. Da ist ein Fußgänger bei Grün über die Ampel gegangen und ein Autofahrer hat ihn umgefahren, obwohl der Rot hatte. Der Mann hat stark geblutet.

Oder einmal habe ich eine Frau gesehen, die hatte fünf Hunde an der Leine und hat den ganzen Fußweg mit ihren Hunden versperrt. Als ich mich vorbeidrängeln wollte, hat sie immer gemurmelt: Alles was läuft ist Hundefutter. Das ist doch nicht normal!

Eine Klassenkameradin von mir ist hingefallen und da ist ihr ein Radfahrer über die Hand gefahren.

Ja, in der Potsdamer Straße passiert vieles. Es ist immer viel Verkehr und viele Menschen sind auf der Straße. Oft gibt es Baustellen. Zum Einkaufen ist die Straße schön, zum Spielen und Radfahren ist sie nicht geeignet, dafür ist sie zu gefährlich. Trotzdem mag ich die Straße ganz gern, denn es gibt Burger King, Buden mit leckeren Dönern, einen tollen Eisladen und andere interessante Geschäfte, in denen man sein Taschengeld ausgeben kann.

 

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