Klasse 4a

Foto: K.Ruge
Foto: K.Ruge

Wir sind die Klasse 4a. Wir sind 10 Mädchen und 11 Jungen. Unsere Eltern kamen aus 11 verschiedenen Nationen, aber wir können alle gut Deutsch sprechen. Als letztes kam Tao aus China zu uns. Er war sogar zwei Schuljahre in einer Schule in China. Dort war es sehr streng und bei uns gefällt es ihm besser.

 

Unsere Klassenlehrerin ist Frau Ruge und unsere Erzieherin heißt Frau Tanzmann. Dann unterrichten uns noch Frau Schaube in Mathematik, Frau Haase in Musik, Frau Fischer in Englisch, Frau Schade in Französisch und Herr Tomaszewski in Sport. Dann haben wir verschiedene Instrumentallehrer, denn 18 Kinder von uns lernen ein Instrument.

 

Das ist unser Stundenplan:

Stundenplan 4a mit Instrumentalunterricht
Stundenplan 4a 1415.pdf
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Unser neuer Klassenraum

Wir sind in einen neuen Klassenraum gezogen, mit frisch abgezogenem Parkett und schönen neuen Schränken. Der Raum gefällt uns sehr gut und wir geben uns viel Mühe, dass er so schön bleibt.

Besuch im Zoo

Wir machten einen Ausflug in den Zoo. Kris war schon oft im Zoo, er hat eine Jahreskarte, aber ein paar Kinder waren noch nie dort. Wir schauten viele Tiere an, besonders gefielen uns die Affen, die Elefanten und die Tiere im Nachttierhaus. Auf dem Spielplatz machten wir eine Pause und dann ging es zum Streichelzoo. Das war sehr lustig. Die Schafe und Ziegen leckten uns das Futter von den Händen ab. Nico und Kris hatten eine besondere Begegnung: Sie unterhielten sich mit einem schwarzen Papagei. Immer wenn sie etwas sagten, antwortete ihnen der Papagei mit Piepsen. Wenn sie nach links gingen, kletterte der Papagei am Gitter auch nach links, wenn sie nach rechts gingen, tat das auch der Papagei. Sie wollten sich gar nicht trennen. Es war ein schöner Ausflug.

Brückenbau

Im Sachkundeunterricht haben wir aus drei Blatt Kopierpapier allein oder zu zweit eine Brücke gebaut.

Folgende Bedingungen mussten erfüllt sein:

Es durften nur die drei Blätter und Klebstoff für die Brücke verwendet werden und über die Fahrbahn musste ein Spielzeugauto rüberfahren können. Außerdem testeten wir mit Gewichten, welche Brücke am stabilsten war. Die Brücke von Kris hat gewonnen, sie trug 1,6 kg.

Unsere Brücken:

Unterrichtsthema "Märchen"

Wir haben uns einige Zeit mit Märchen beschäftigt. Dazu haben wir Märchen gelesen, erzählt, angesehen, die Märchenkriterien erarbeitet und auch eigene Märchen geschrieben. Hier ist das Märchen König Drosselbart mit Bildern von uns:

 

Die Prinzessin hatte an jedem Freier etwas auszusetzen, besonders aber machte sie sich über einen guten König lustig, der ganz oben stand und dem das Kinn ein wenig krumm gewachsen war. „Ei“, rief sie und lachte, „der hat ein Kinn, wie die Drossel einen Schnabel“, und seit der Zeit bekam er den Namen Drosselbart.

 

 

 

Die Prinzessin lebte nun in einer armen, kleinen Hütte und musste jeden Tag die Ziege melken.    

 

„Siehst du“, sprach der Mann, „du taugst zu keiner Arbeit, mit dir bin ich schlimm angekommen. Nun will ich`s versuchen, und einen Handel mit Töpfen und irdenem Geschirr anfangen. Du sollst dich auf den Markt setzen und die Ware verkaufen."   

 

Sie setzte sich damit an eine Ecke des Marktes, und stellte es um sich her. Da kam plötzlich ein wilder Reiter daher gejagt, und ritt geradezu in die Töpfe hinein, dass alles in tausend Scherben zersprang. Sie fing an zu weinen und wusste vor Angst nicht, was sie anfangen sollte.

Hier haben wir eigene Märchen geschrieben:

Wie Zola Königin wurde 

von Bintou


Es war einmal ein Mädchen, namens Zola. Ihre Eltern waren gestorben, das einzige, was sie von den Eltern noch hatte waren eine Tasche und ein Ring. In der Tasche lebte eine kleine Maus. Das Mädchen wanderte durch die Wälder, bis sie an ein Schloss kam. Sie klopfte an das Tor. Ein Diener öffnete und fragte sie, was sie wolle. Zola fragte: „ Gibt es hier im Schloss etwas für mich zu tun? Ich habe Hunger und will mir etwas verdienen.“       „Ja“, antwortete der Diener, „ du kannst die Gänse hüten, denn keiner will es tun.“ Zola bekam einen Schlafplatz und Essen und sie ging die Gänse hüten. Der kleine Peter begleitete sie und erzählte ihr, warum keiner die Gänse hüten wollte. Immer wenn man auf der Wiese angekommen war, kamen wilde Tiere und bedrohten sie. Die Gänse hatten dann Angst und flatterten weg. Sie ging trotzdem auf die Wiese und plötzlich kam ein hungriger Wolf. Peter rannte gleich vor Angst ins Schloss. Das Mäuschen aus Zolas Tasche aber wisperte: „ So lange du den Ring aufhast, wird dir nichts passieren. Gib dem Wolf von deinem Brot ab, wenn er dann satt eingeschlafen ist, kannst du ihn verzaubern.“ So geschah es und dann sprach sie. „Ene meine grauer Schwanz, du wirst jetzt schnell zur schwarzen Gans!“ Peter kam mit dem Jäger zurück und wunderte sich sehr, denn der Wolf war weg. Nach einiger Zeit, als Zola und Peter wieder die Gänse hüteten, kam ein wilder Fuchs. Peter rannte zum Schloss. Aber Zola dachte an den Rat des Mäuschens und gab dem Fuchs Brot. Als der Fuchs schlief, verzauberte sie ihn in eine rote Gans. „Ene meine Puschelschwanz, Fuchs, du bist eine rote Gans.“ Peter kam mit dem Jäger und dem Prinzen zurück. Alle wunderten sich sehr, denn der gefräßige Fuchs war weg. Nach einiger Zeit verkündete der Bote des Königs, dass der Prinz morgen heiraten will. Auch in dieser Nacht sollten Zola und Peter auf die Gänse aufpassen. Da kam um Mitternacht ein großer, hungriger Luchs bis vor das Schloss. Peter rannte zum König, aber Zola gab auch dem Luchs Brot zu essen und beruhigte ihn. Dann zauberte sie: „Ene meine kleiner Schwanz, Luchs, du wirst eine graue Gans.“ Der König, der Prinz und der Jäger kamen angerannt und wunderten sich sehr. Da fragte der Prinz Zola, wie sie mit den wilden Tieren nur fertig geworden war. Sie lachte: „ Die Tiere hatten Hunger, ich gebe ihnen Brot, dann sind sie ruhig und ich konnte sie verzaubern.“ „Aber hattest du denn keine Angst?“, fragte der Prinz. „ Nein, es gibt genug Brot für alle im Schloss. Warum sollen wir den wilden Tieren davon nichts abgeben?“ Da wollte der Prinz nur noch die kluge Zola heiraten. Die graue, rote und schwarze Gans wurden jeden Tag von der neuen Königin gefüttert und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.

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Die drei Diener  

von Tao

 

Es war einmal ein Prinz, der lebte in einem fernen Land mit seinen drei Dienern, die ihm treu ergeben waren. Die Diener hatten besondere Kräfte. Als der Prinz alt genug war, wollte er eine Prinzessin heiraten, die hübsch und nett war. Deshalb beschloss er durch die Welt zu reisen, um diese Prinzessin zu suchen. Eines Tages fand er endlich eine hübsche und nette Prinzessin und fragte sie, ob sie ihn heiraten will. Die Prinzessin wollte ihn, aber ihre Mutter wollte ihn nicht, deshalb sagte sie: „Meine Tochter darf nicht jeden dahergelaufenen Prinzen heiraten, wenn du sie willst, musst du erstmal drei schwere Aufgaben lösen.“ Der Prinz wollte das gleich tun, denn er hatte sich sofort in die Prinzessin verliebt. Die Königin aber dachte sich scheinbar unlösbare Aufgaben aus. Die erste Aufgabe war, dass der Prinz in ein Feuer springen sollte. Der Prinz sagte: „Das kann auch mein Diener für mich tun.“ Der erste Diener sprang ins Feuer. Und weil seine Haut ganz hart war, tat es ihm nicht weh und er verbrannte sich nicht. Die zweite Aufgabe war, dass er die Prinzessin bis Mitternacht bewachen sollte. Wenn die Prinzessin um null Uhr noch in ihrem Bett liegt, so hat er die Aufgabe bestanden. Wenn der Prinz es nicht schafft, müssen er und seine Diener sterben. Der Prinz nahm auch diese Aufgabe an. Die Königin befahl ihren Wachen aber ein Schlafmittel in die Getränke von dem Prinzen und den Dienern zu tun. Als diese getrunken hatten, schliefen sie alle vier ein. Die Wachen fesselten die Prinzessin und brachten sie an einen weit entfernten Ort. Dreißig Minuten vor null Uhr wachte der Prinz auf. Es sah, dass die Prinzessin weg war, aber er erschrak nicht, sondern sagte zu seinem zweiten und dritten Diener: „Stellt euch übereinander!“ Der starke Sven stand unten und der Diener Keith mit seinen scharfen Augen, sah in der Ferne die Prinzessin. „Da ist sie“, rief er. Da warf der starke Sven den Keith mit voller Kraft in Richtung der Prinzessin. Keith landete direkt vor der Prinzessin, löste ihre Fesseln und kam in Windeseile zur Burg zurück. Es war genau null Uhr. So hatte der Prinz auch die zweite Aufgabe gelöst. Darüber war die Königin so wütend, dass sie sich in der Mitte zerriss und für immer fort war. Nun konnten die beiden heiraten. Die drei Diener waren jetzt für beide da. Alle lebten glücklich und zufrieden in ihrem Königreich.

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Pünktchens Zauberkrone 

von Aleksya

 

Vor langer, langer Zeit lebte ein Mädchen namens Pünktchen. Sie wohnte in einem kleinen Häuschen hinter einem Wasserfall. Dort hatte sie einen Stall mit einem schönen Pferd, es war weiß und hatte einen schwarzen Fleck auf der Stirn. Auch besaß sie einen wunderschönen Garten und eine große Wiese. Ihr größter Schatz aber war eine goldene Krone mit drei gelbgrünen Edelsteinen. Die Krone hatte ein Geheimnis: Die Edelsteine wurden in der Nacht zu Glühwürmchen. Wenn Pünktchen sagte: „Flöckchen, Röckchen dreh dich um, Glühwürmchen kommen von vorne herum!“, dann tauchten die drei Glühwürmchen auf, leuchteten ihr und konnten ihr auch helfen.

Eines Tages ritt Pünktchen mit ihrem Pferd auf die Wiese. Es war gefährlich, denn ab und zu schwirrte hier die Hexe Hexelita herum. Pünktchen freute sich aber über den schönen Tag und sang. Die Hexe hörte es und sie wurde neidisch auf die liebliche Stimme von Pünktchen. Sie kam von hinten angeflogen und verzauberte Pünktchen in einen Frosch mit einer ganz hässlichen Stimme. Zum Glück konnte Pünktchen aber noch reden und rief ihre Glühwürmchen zu Hilfe. Die Glühwürmchen kamen und flogen zu Hexelita. Die sagte: „ Wenn ich sie zurückzaubern soll, muss sie drei Aufgaben lösen: sie muss auf diesen hohen Baum klettern, und dann herunterspringen und zum Schluss muss sie noch singen. Das schafft sie als Frosch nie, dachte Hexelita. Die Glühwürmchen aber holten Hilfe. Ein Eichhörnchen trug den Frosch auf den Baum. Dann kam eine Schwalbe geflogen und ließ den Frosch auf den Rücken. So flogen sie wieder auf den Boden. Und am Abend setzte sich eine Nachtigall neben den Frosch und immer, wenn der Frosch den Mund aufmachte, sang die Nachtigall wunderschön. Hexelita war aber so neidisch, dass sie Pünktchen immer noch nicht zurückverwandeln wollte. Da holten die drei Glühwürmchen aus weiter Ferne die alte Großmutter von Pünktchen. Auch die Großmutter konnte zaubern, nutzte ihre Zauberkraft aber nur ganz selten und nur für gute Dinge. Die Großmutter zauberte Hexelita auf den Mond, wo sie über ihren Neid nachdenken konnte. Pünktchen wurde zurückgezaubert und weil auch der Großmutter der Gesang so gut gefiel, zauberte sie noch viele glitzernde Schmetterlinge in Pünktchens Garten und wenn man Glück hat, kann man heute noch die glitzernden Schmetterlinge sehen.

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Hans mit dem Stern  

von Jared

 

Es war einmal ein Junge, namens Hans. Er lebte mit seiner Mutter und seiner Kuh Milchweiß in der Nähe von einem dunklen Wald. Eines Tages gab Milchweiß keine Milch mehr. Da sagte die Mutter: „ Geh, nimm Milchweiß und verkaufe sie auf dem Markt.“ So nahm Hans Milchweiß und sie gingen durch den dunklen Wald, um zur Stadt zu kommen. Bald hatte Hans sich verlaufen. Plötzlich stand ein Zauberer vor ihnen. Er sagte: „ Gib mir die Kuh, ich kann sie brauchen. Dafür bekommst du von mir ein kleines Sternenstück. Nimm es, es ist verzaubert.“ Hans hatte keine Lust weiter zu gehen und sagte: „Na gut, aber ich finde den Weg aus dem Wald nicht wieder heraus.“ „Soso“, sagte der Zauberer, „wenn du mir meinen Spiegel wieder bringst, zeige ich dir den Weg.“ „Welchen Spiegel?“, fragte Hans. „Meinen Zauberspiegel“; erklärte der Zauberer. Hans versprach es. So kamen sie ins Geschäft. Hans fand aus dem Wald heraus und kam wieder zu Hause an. Seine Mutter war nicht glücklich. Er hatte kein Geld mitgebracht. Sie schickte ihn ohne Essen ins Bett. Hans ging in sein Zimmer. In der Nacht hörte er plötzlich Geräusche. Vor seinem Fenster leuchtete ein Stern. Hans öffnete das Fenster und der Stern sprach: „Komm mit mir, wir fliegen hoch!“ Hans dachte, dass er träumt, aber er stieg auf den Stern. Sie flogen los und von weit oben sah er ein Haus. „Fliege hinunter“, sagte er zum Stern. Er ging zum Haus und schaute neugierig hinein und erblickte einen fetten Riesen. Der fraß Hotdogs, Hamburger, Pizza, Pommes, Hühnchen und andere Speisen. Hans beobachtete den Riesen weiter. Als der Riese endlich eingeschlafen war, bemerkte Hans noch andere merkwürdige Sachen: ein Huhn, das goldene Eier legt, eine Harfe, die von alleine Musik spielt und einen Spiegel, der jeden in drei Sekunden schön macht. Ah, dachte Hans, das ist bestimmt der Spiegel, den der Zauberer haben will. Er schlich sich ganz langsam an den Riesen heran und nahm die drei Sachen. Aber er stolperte über den Fuß vom Riesen. Der Riese wachte auf und war furchtbar wütend. Er wollte Hans verfolgen. Hans rannte um sein Leben und sprang auf seinen Stern. Der Riese schaffte es aber auch auf den Stern und so kamen beide auf der Erde an. Doch da stand schon der Zauberer. Er zauberte ein riesiges Loch her, der Riese fiel hinein und verschwand für immer. Hans gab dem Zauberer den Spiegel, dem Stern schenkte er zum Dank das kleine Sternenstück und den Rest behielt er. Er zeigte seiner Mutter die Dinge, die er dem Riesen weggenommen hatte. Seine Mutter war nun nicht mehr böse. Mit den goldenen Eiern und der Harfe, die allein Musik machte verdienten sie viel Geld und lebten glücklich weiter. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.

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Zirkusprojektwoche

Zirkus Allegrino - Die Zirkusprojektwoche

Vom 8. bis 13. Dezember war bei uns der Zirkus in der Schule.

Am Montag haben wir uns zuerst eine Vorstellung von den Zirkusleuten angesehen. Die Klassen der Schule waren in zwei Gruppen geteilt, unsere Klasse war die Gruppe B. Es gab jetzt elf verschiedene Aufführungen zum Beispiel die Akrobaten, die Clowns, die Trapezkünstler, die Zauberer u.s.w. und alle Kinder der Klasse waren in verschiedene Gruppen eingeteilt. In jeder Gruppe waren Kinder von der ersten bis sechsten Klasse drin. Jede Gruppe hatte einen Trainer vom Zirkus und noch eine Lehrerin oder einen Lehrer und eine Erzieherin oder einen Erzieher. Unsere Klasse hatte gleich am Montag das erste Training. Am Dienstag wurde wieder trainiert, am Mittwochvormittag hatten wir Generalprobe und abends schon die erste Vorstellung. Wir waren ganz schön aufgeregt. Am Freitag hatten wir noch eine Vorstellung. Toll fanden wir, dass man Popcorn, Zuckerwatte und Getränke kaufen konnte. Die Zirkuswoche hat uns sehr viel Spaß gemacht.

Leo erzählt:

Ich war bei den Fakiren. Wir haben die Schuhe ausgezogen und standen auf Glasscherben, und dann legten wir uns mit dem Bauch rauf. Bei uns durften auch drei Kinder Feuer spucken und einige Kinder trugen eine große Schlange.

Ayescha erzählt:

Ich war bei der Taubenrevue. Da gab es acht Tauben: zwei graue, eine weiße mit einem schwarzen Schwanz und fünf weiße. Die Tauben saßen auf unserer Hand. Eine Taube ist mal weggeflogen, aber gleich wiedergekommen. Eine Taube kletterte auf eine Leiter und zwei andere kletterten auf einen Reifen und alle saßen auf dem Karussell. Zum Schluss sind alle Tauben in den Korb geflogen. Wir hatten schöne Kostüme an und Frau Anani hat uns geschminkt.

Chi Thong erzählt:

Ich war bei den Zauberern. Wir haben viel geübt, das hat Spaß gemacht. Unsere Kostüme waren toll.

Aisha erzählt:

Ich war bei der Haustierrevue. Ich habe ein Pony geführt, das hieß Karino und hatte eine schöne Mähne. Das Üben war schön. Die Ponys mussten auf ein Brett gehen und dann haben sie einen Balken auf den Rücken bekommen und dann sind Ziegen rübergelaufen. Das Pony war sehr lieb. Wir hatten ein Kostüm an. Es war sehr schön.

Jared erzählt:

Ich war beim Tüchertanz. Dazu mussten wir uns alle ganz schwarz anziehen. Dann hatten wir Tücher, die im Schwarzlicht leuchteten. Wir haben in der Turnhalle geübt. Wir sind gleich als erste aufgetreten.

Abudi erzählt:

Ich war ein Clown und musste drei Seiten auswendig lernen. Ich habe eine lustige Geschichte mit einer Bienenkönigin gespielt. Ich hatte ein lustiges Kostüm an und wurde im Gesicht geschminkt. Ich habe mich vor den ganzen Leuten nicht geschämt, es war lustig und schön.

Dokan erzählt:

Ich war auch ein Clown. Ich habe Lärm gemacht und die Leute mit Wasser bespritzt. Das war lustig.

Sheyma und Bintou erzählen:

Wir waren bei den Akrobaten. Unser Trainer hieß Micky. Wir haben in der Turnhalle verschiedene Kunststücke geübt, zum Beispiel ein Rad schlagen, Spagat oder eine Brücke machen. Es sind Kinder auch auf andere Kinder geklettert. Eine Übung hieß Mc. Donalds, weil das so aussah wie ein M. Wir waren 38 Kinder und es war nicht leicht sich zu merken bei welchen Übungen man mitmacht und dann schnell wieder an seinen Platz zu gehen. Das haben wir ganz oft geübt auch noch mit Frau Ruge und Frau Tanzmann. Wir hatten blaue Kostüme und bei unseren Auftritten klappte dann alles.

Bilder vom Training der Akrobaten:

Das Mosaik-Projekt

An drei Donnerstagen im Oktober und November haben wir ein Mosaik-Projekt gemacht. Zuerst haben wir das Wort Schulgarten auf Papier gemalt. Die Buchstaben von Jared wurden ausgewählt. Dann haben wir mit Mosaiksteinchen die Buchstaben nachgelegt. Als es gut aussah, haben wir die Wand vom Schulgarten verputzt und die Buchstaben in den feuchten Putz gemalt. Dann klebten wir zuerst die Mosaiksteine in die Buchstaben und danach klebten wir noch den Rand und füllten alles mit Mosaiksteinen aus.

Dann haben wir Entwürfe für die großen Blumenkübel gemacht. Diese Bilder wollten wir dann mit Mosaiksteinen auf die vier Seiten von den Kübeln aufkleben. Wir mussten acht Motive auswählen. Wir haben die Steine erst mal zur Probe wieder auf das Papier gelegt und dann auf die Kübel geklebt. Es war kalt und ziemlich anstrengend. Für den Marienkäfer haben wir sehr lange gebraucht, aber er wurde auch sehr schön. Das Beste war, dass wir am Ende einen Mosaikstein als Belohnung bekommen haben.                                                                 

Sena, Kris

Auf der Zitadelle Spandau


Am 2. Dezember waren wir in der Zitadelle Spandau. Um die Zitadelle ist ein breiter Wassergraben und wir kamen über eine Zugbrücke und durch das große Tor in den Innenhof. Zuerst sahen wir uns dort um. Wir sahen den Palas, den Juliusturm und viele Gebäude und eine Steinfigur im Kettenhemd. Das war Albrecht der Bär. Dann gingen wir in das Museum im Torhaus. Das waren viele Helme und Ritterrüstungen und Waffen und andere Sachen. Mit ganz kleinen Figuren waren Schlachten nachgestellt. Im Fürstensaal kann man heiraten. In einem ganz kleinen dunklen Raum waren Fledermäuse. Davon überwintern ganz viele in der Zitadelle. Dann sind wir zum Juliusturm gegangen. Die Wände vom Turm sind unten 3,60 Meter dick. Innen konnten wir durch ein Gitter im Boden in das Verlies schauen. Dann gingen wir auf einer Wendeltreppe bis ganz nach oben. Von oben hatten wir eine schöne Aussicht. Manche Kinder hatten Höhenangst.

Unten haben wir dann eine Picknickpause gemacht und uns dann den kleinen Hafen und noch viele Kanonen angesehen.

Dann sind wir in die Spandauer Altstadt gegangen. Da gab es  kleine schiefe Häuser und einen Teil der Stadtmauer. Ein Teil sah aus wie ein Turm, war aber gar kein richtiger Turm, hinten war es offen. Dann haben wir noch in der Mauer der Nikolaikirche eine Kanonenkugel gesehen, die in der Wand steckte.

Zum Schluss sind wir über den Weihnachtsmarkt gegangen und Frau Ruge hat uns allen Quarkbällchen spendiert.  

                                                                                                                                           Anton, Nicolai             


Auf dem Jugendforschungsschiff

Am 7. Oktober waren wir auf dem Jugend-forschungsschiff. Zuerst sind wir mit der U-Bahn nach Tegel gefahren und dann zum Tegeler See gelaufen. Auf dem Steg vor dem Schiff wurden wir in drei Gruppen eingeteilt. Eine Gruppe hat mit einem Netz Fische gefangen und dann untersucht. Eine Gruppe hatte dabei 13 Fische gefangen, wir haben aber alle wieder in den See freigelassen. Die zweite Gruppe ist mit einem Ruderboot auf den See hinaus gefahren und hat dort die Lufttemperatur gemessen, wie tief der See ist und wieviel Grad das Wasser in verschiedenen Tiefen hat. Die dritte Gruppe hat mit einem Netz an dem eine Flasche hing Wasser mit Algen und Plankton eingefangen. Dann sind wir in die Kajüte gegangen und haben mit einer Pipette Wassertropfen auf den Objektträger vom Mikroskop gemacht und das Wasser unter dem Mikroskop angesehen. Wir konnten verschiedene Algen, Wasserflöhe und Rädertierchen sehen und malten sie in eine Tabelle ein. Nach einiger Zeit wurden die Gruppen gewechselt. Dazwischen haben wir Pausen gemacht und etwas gegessen und getrunken. Es war ziemlich kalt, aber es war interessant und hat Spaß gemacht.

Anna-Lena, Tao

In der Landbäckerei

Am 29. September waren wir in der Märkischen Landbrot Bäckerei. Zuerst haben wir uns in einen Raum gesetzt und verschiedene Getreidekörner angesehen und aus Hafer Haferflocken gemacht. Dann zogen wir weiße T-shirts an und setzten alle eine Haube auf den Kopf. Wir waren im Lager, wo ganz viele Körner und Gewürze waren. Da gab es auch Mausefallen. Dann sahen wir uns die großen Mühlen an, wo die Körner zu Mehl gemahlen wurden. Dann sind wir in den Backraum gegangen. Da waren große Teigmischmaschinen. In einer Mischmaschine war Teig für 400 Brote. Danach haben wir die Backöfen gesehen. Zum Schluss durften wir ganz viele Brotsorten probieren und ein Brot mit nach Hause nehmen.

Mariam, Louis

Leseprojektwoche

Montag

Wir hörten uns das Hörbuch von „Die Tonangeber“ an. Darin konnten die Instrumente vom Orchester reden. Ein Vorleser hat die Geschichte gelesen und man hörte dann auch wie die verschiedenen Instrumente klingen. In der Geschichte hat jedes Instrument angegeben, dass es selber das wichtigste und schönste Instrument ist. Sie haben sich furchtbar gestritten und es gab ein wildes Durcheinander von Tönen. Dann wurde es plötzlich ganz still, der Dirigent kam und alle Instrumente spielten schön zusammen.

Danach schauten wir uns das Buch an. Die Bilder waren nur in schwarz, neonorange und neonpink gemalt. Uns haben die Figuren nicht gefallen. Lustig fanden wir, dass die Töne, die aus den Instrumenten kamen in grellen Streifen oder Kreisen gemalt waren. Dann haben wir eine Bleistiftzeichnung von uns gemacht mit unserem Lieblingsinstrument und aus neonfarbenen Papier die Töne dargestellt.                                

Dienstag


Wir schauten uns ein teilweise abgedecktes Bild an. Man konnte einige Früchte und Getreide sehen. Wir dachten, auf dem ganzen Bild ist ein Obstkorb. Dann hat Frau Ruge die Abdeckung weggenommen und wir haben ein Gemälde von Arcimboldo mit einem Gesicht aus Obst gesehen. Wir haben ganz viele Instrumente ausgeschnitten und daraus eine Collage von einem Gesicht gemacht.


Mittwoch


Wir teilten uns in zwei Gruppen.

Die eine Gruppe stellte aus einer Holzlatte, einer kleinen Metalldose, einem halben Korken, Nylonschnur und Schrauben ein Monochord her, ein Saiteninstrument mit nur einer Saite. Zuerst strichen wir die Holzlatte an, dann drehten wir die Schrauben ein und spannten die Nylonschnur als Saite. Zum Schluss schoben wir noch die Metalldose als Resonanzkörper mit dem Korken obendrauf unter die Saite. Wenn man jetzt an der Saite zupfte, gab es einen schönen Ton und wenn wir die Dose verschoben, änderte sich der Ton.

Die andere Gruppe schnitt aus Butterbrotpapier große Kreise aus. Diese bestrichen wir mit Tapetenkleister und klebten die Blätter über die Öffnung von einem Blumentopf. Wir mussten acht Blätter übereinander kleben. Dann wickelten wir eine Schnur um den Topfrand mit dem Papier und mussten warten, dass das Papier trocknen

Donnerstag

Das Papier auf den Töpfen war trocken und ganz gespannt. Man konnte schon draufschlagen und es gab einen Trommelton. Wir malten die Töpfe mit Farbe an und drückten zum Schluss unsere bemalten Hände auf die Trommelfläche.

Alle bauten anschließend noch aus Papprollen Regenmacher. Dazu schlugen wir Nägel in Rollen und beklebten sie mit buntem Papier. Wir verschlossen eine Seite der Rolle, füllten Körner in die Rolle und verschlossen die andere Seite. Außen verzierten wir unsere Rollen noch mit Neonpapier und mit bunten Bändern. Wenn wir unsere Rollen jetzt langsam hin und her bewegten, hört es sich an, als regnet es leise. Man kann die Rolle aber auch als Rassel benutzen.


Wir hatten in der Woche viel Spaß und sind stolz auf unsere Instrumente.


Die Klasse 4a


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