Klasse 6c

Das ist unsere Klasse im Schuljahr 2012/2013!

Foto: K. Ruge
Foto: K. Ruge

Teilnahme am Vattenfall-Crosslauf

Am 6. November nahmen elf Kinder unserer Klasse am Vattenfall-Crosslauf in den Rehbergen teil. Wir hatten im Sportunterricht eifrig dafür trainiert. 2,8 Kilometer mussten bewältigt werden.

Am 6. war richtig schlechtes Wetter! Es nieselte und es war kalt. Alle hatten dicke Jacken und Anoraks über die Trainingsanzüge gezogen. Die Kinder liefen nach Jahrgängen getrennt. Die jüngsten Läufer starteten als erste. Wir waren die fünfte und sechste Startergruppe und die Mädchen liefen zuerst die Strecke. Wir mussten uns vorher lange warmmachen, weil uns so kalt war. Jeder bekam eine Startkarte, die am Eingang zum Start abgestempelt wurde. Die Kinder von der Klasse, die nicht liefen nahmen unsere Jacken und gingen damit zum Ziel. Nach dem Lauf gaben wir die Karte im Ziel wieder ab. Bei den Mädchen starteten 91 Mädchen bei den Jungen 141 Läufer. Alle Kinder unserer Klasse kamen ins Ziel. Am weitesten vorne waren Jaime und Abgar, aber einer von den ersten Plätzen war leider nicht dabei. Im anderen Lauf der Jungen des Jahrgangs 2001 wurde Fatih aus der Klasse 6a 13. Nach dem Laufen war uns erst nicht mehr kalt und wir wollten gar keine Jacken überziehen, aber bald merkten wir doch wieder die Kälte. Wir waren erschöpft und froh, dass wir die Strecke geschafft hatten. Im Wettkampf war es viel anstrengender als beim Training. Zum Glück hatten wir danach keinen Unterricht mehr.

 

Klasse 6c

Gedichtewerkstatt

Wir haben im Deutschunterricht das Gedicht „Warum sich Raben streiten“ von Frantz Wittkamp bearbeitet und gelernt.

Warum sich Raben streiten       

Weißt du, warum sich Raben streiten?
Um Würmer und Körner und Kleinigkeiten,

um Schneckenhäuser und Blätter und Blumen
und Kuchenkrümel und Käsekrumen,

und darum, wer recht hat und unrecht, und dann
auch darum, wer schöner singen kann.

Mitunter streiten sich Raben wie toll
darum, wer was tun und lassen soll,

und darum, wer erster ist, letzter und zweiter
und dritter und vierter und so weiter.

Raben streiten um jeden Mist.
Und wenn der Streit mal zu Ende ist,

weißt du, was Raben dann sagen?
Komm, wir wollen uns wieder vertragen!

Dazu haben wir drei eigene Gedichte gemacht, warum Kinder sich streiten. Die wollen wir euch hier vorstellen:

 

Warum sich Kinder streiten

Gedicht: Manan und Ashvika

Weißt du, warum wir Kinder streiten?

Um Kuchen, Chips und Süßigkeiten,

um Kekse, Lollies und Schokolade

und sogar um Marmelade.

Die Mutter kauft für alle ein

und dann schreit jeder, das ist mein!

Doch wenn wir dann zusammen essen,

haben wir den Zank vergessen.

Denn ich bin sicher, dass ihr wisst,

dass Streiten ziemlich blöde ist.

 


Warum sich Kinder streiten

 

Weißt du, warum wir Kinder streiten?

Um Bälle und Plätze und sogar ums Leiten

von Fußballspielen auf dem Feld

und dass der Torwart den Ball nicht hält.

Und wer in welcher Mannschaft spielt

und wer gewinnt und wer verliert.

Dann gibt es eine Klopperei

und alle Spieler sind dabei.

Bis einer dann plötzlich ganz laut schreit:

Hört auf, geht weg, es tut mir leid!

Und alle gehn wieder an ihren Ort

und fahren mit dem Spielen fort.

 

Diesen Text dachten sich hauptsächlich Ezana und Abgar aus.

 

Weißt du, warum die Kinder streiten


 Weißt du, warum wir Kinder streiten?

Ums Verteilen von Heften und Seiten,

um Arbeitsbögen und Lesebücher

und sogar um Taschentücher.

Wir streiten wer Erster und Zweiter sein kann

beim Anstellen und dann und wann

streiten wir auch, um uns zu streiten

und meistens geht`s nur um Kleinigkeiten.

Beim Streiten werden wir alle dann sauer,

Sich Vertragen ist wirklich wesentlich schlauer.

 

Dieser Text wurde zum Teil von Theresia ausgedacht.

 


In der Waldschule Spandau

Am 22. Januar sind wir in die Waldschule nach Spandau gefahren. Das war ein weiter Weg und wir mussten mit der U-Bahn und mit dem Bus fahren und dann noch ein Stück durch den Wald laufen. Es hatte die Tage vorher stark geschneit und wir kamen alle etwas durchgefroren an. Die Waldschule ist nur ein kleines Haus und hat nur einen Raum. Wir bekamen gleich heißen Tee zu trinken. Anschließend sprachen über die Bäume und die Tiere, die es in Berlin in den Wäldern gibt. Die Tiere wurden uns auch ausgestopft gezeigt.

Einige Kinder, denen immer noch kalt war, bekamen warme Westen. Als erstes machten wir Fangspiele im Schnee und dann haben wir verschiedene Tierspuren im Schnee gesucht und auch einige gefunden. An einer ziemlich freien Stelle haben wir gelernt, wie man das Alter von jungen Nadelbäumen bestimmt. Man muss immer die Kränze der Äste zählen. Ein Kranz bedeutet ein Jahr. Wir suchten dann Kiefern, die so alt waren wie wir.

Dann haben wir Karten mit Wörtern bekommen, die zusammenpassten, wie Baum-Krone oder Mause-Loch u.s.w. So hat jeder einen Partner bekommen. Wir bekamen jeder noch eine Matte für die Knie und zu zweit ein Fernglas.

Wir knieten uns hin und beobachteten mit dem Fernglas die Tiere. Wir sahen Rotkehlchen und ein schlafendes Wildschwein.

In der Hütte gab es dann noch mal warmen Tee und wir lernten den Unterschied zwischen Hasen und Kaninchen:

Hasen sind größer als Kaninchen, haben längere Ohren und hinten an den Ohren einen dunklen Fleck. Hasen leben allein und schlafen unter Büschen in Gruben. Kaninchen leben in großen Gruppen zusammen haben unter der Erde ihre Bau mit vielen Ausgängen.

Zum Schluss machten wir noch eine Schneeballschlacht. Das war toll. Dann fuhren wir den weiten Weg zurück zur Schule.

Zahra Halal, Ezana Hayredini, Manan Arshad

Besuch im Naturkundemuseum

Wir waren am Dienstag, dem 8. Januar im Naturkundemuseum. Wir sind mit dem Bus gefahren und mussten vom Hauptbahnhof noch ein Stück laufen. Das Museum ist ein sehr großes Haus. Bevor wir rein konnten musste Frau Ruge die Tickets holen. Auf meinem Ticket stand etwas über einen vergifteten Elefanten, von dem man einen Fuß gefunden hatte. Dann bekamen wir noch ein Klemmbrett und Arbeitsbögen und wurden in Dreiergruppen eingeteilt.

Zuerst waren wir in einem sehr hohen Raum in dem Dinosaurierskelette aufgestellt sind. Wir mussten Fragen zu den Dinosauriern beantworten und uns einen aussuchen, den wir abzeichnen sollten. Schön war, dass man auf Bildschirmen kurze Filme sehen konnte, wie die Dinosaurier gelebt hatten. Dann suchten wir den Urvogel. Er war in einem Extraraum und wurde mit unterschiedlichem Licht beleuchtet. Es ist eine Fossile von einem der ersten Vögel, die es auf der Welt gab. Man konnte alles gut sehen, die Federn, den Schnabel und die Krallen, alles war vor Millionen Jahren versteinert.

Anschließend gingen wir weiter durch einen Raum, in dem ganz viele Gläser mit Unterwasserlebewesen waren. In den Glasbehältern waren verschiedene chemische Flüssigkeiten, damit die Fische nicht verfaulen. Es waren sogar Hammerhaie dabei. In dem Raum war es richtig kalt.

Dann sahen wir noch vergrößerte Insektenmodelle und viele ausgestopfte Tiere. Eins davon war ein ausgestopfter riesiger Gorilla. Er hieß Bobby und lebte mal im Berliner Zoo. In einem kurzen Film erfuhren wir, wie die Tiere ausgestopft werden.

Zum Schluss haben wir einen Film über die Entstehung des Universums angesehen. Dazu haben wir uns auf ein rundes Sofa gelegt und nach oben geschaut.

Im Museum war es sehr interessant. Nachdem wir alle etwas gegessen hatten liefen wir durch kalten Schneeregen zurück zur Bushaltestelle und wir waren alle ganz nass und kalt.

Lina Muheisen, Abgar Teber

Weihnachtswerkstatt 2012

Kunstprojekt Mobiles

Leseprojektwoche 2012

In der Projektwoche haben wir ein kleines Theaterstück erarbeitet. Dafür haben wir uns Geschichten ausgedacht, was Katrina und Morty nach dem Abenteuer aus dem Buch Zorgamazoo noch erleben könnten. Wir haben das aufgeschrieben. Danach haben wir mit Frau Ruge eine Geschichte ausgewählt und einen richtigen Text zum Sprechen geschrieben.

In unserem Stück spielen Morty, Katrina, ein Bewohner des fremden Sterns „Melosik“ und ein Sprecher mit. Der Sprecher spricht in Reimen, wie im Buch. Das hat Frau Ruge gemacht. Erst wollten wir alles in Reimen schreiben, aber das war zu schwer. Dann haben wir uns Kostüme ausgedacht, Masken und Fühler für die Melosikianer gebastelt. Alle Kinder, die ein Melosikianer waren, spielten ein Instrument. Diese Kinder übten mit Frau Haase ein Stück ein, das dann gespielt und gesungen wurde.

Wir haben auch noch drei große Planeten aus Pappe und buntem Papier hergestellt. Am schwierigsten war der Bau der Rakete. Damit die Rakete stehen kann, haben wir unten einen großen Karton dahinter geklebt. In den Karton packten wir ein schweres Buch. Dann beklebten wir alles mit Alu-Folie und machten noch Flügel ran. Damit waren unsere Kulissen fertig. Die Schauspieler mussten viel Text auswendig lernen und üben, laut und langsam zu sprechen und immer ins Publikum zu kucken. Das war ganz schön schwierig. Wir probten alles ein paar Mal in der Klasse und im Musikraum und dann auf der Bühne in der Aula.

Aus dem ganzen Stück machten wir dann noch ein Buch mit vielen Bildern. Das haben wir mit bei der Präsentation ausgestellt.

Unsere Aufführung hat gut geklappt. Wir bekamen viel Applaus, auch vom Schriftsteller.

Die Projektwoche war anstrengend, hat uns aber Spaß gemacht und war besser als Unterricht. Uns hat gut gefallen, dass der Autor da war und dass er so toll vorgelesen und auswendig gesprochen hat. Er hat ganz toll Mrs. Krabone nachgemacht, Wir haben von ihm auch ein Autogramm in unser Buch bekommen. Uns hat es auch gefallen, anzuschauen, was die anderen Klassen so gebastelt hatten.

Kochen im KIMBAmobil-Bus

Foto: K.Ruge
Foto: K.Ruge

Am Freitag, dem 17. August kam der KIMBAmobil-Bus zu uns auf den Schulhof. Aus dem Doppeldeckerbus waren alle Sitze herausgenommen, unten waren eine Küche mit Spüle, Arbeitsplatten, Kühlschrank, Geschirrspüler und Schränken drin und oben war nur ein langer Tisch mit vielen Hockern zum Sitzen.

Unsere Klasse wurde aufgeteilt in zwei Gruppen, die nacheinander kochten. Die erste Gruppe war bei Fr. Tanzmann, die zweite bei Fr. Ruge. Zuerst bekamen wir Schürzen und Namensschilder. Dann wurde uns gezeigt, wie man mit den Messern und Schälern arbeiten muss. Sie haben uns Griffe gezeigt, dass man sich nicht in die Finger schneidet. Vor dem Bus standen zwei Tische. Dort haben wir an einem Gemüse und an dem anderen Obst in Scheiben und Würfel geschnitten. Noel hat aus den Karotten und dem Knoblauch mikroskopisch kleine Teilchen gemacht. Als alles klein war, haben wir Wasser für die Nudeln in einem Topf und ein bisschen Öl in dem anderen Topf erhitzt. In das Öl warfen wir zuerst die Zwiebeln, dann die Karotten und dann das restliche Gemüse rein. Danach kamen noch Tomatenmark und Gewürze dazu.

Das klein geschnittene Obst wurde zu einem Obstsalat vermischt. Größere Obststücke taten wir in eine Saftpresse. Unten kam aus der Presse sehr leckerer Obstsaft raus.

Als alles gar war, deckten wir oben im Bus den Tisch. Dann gab es unser Menü:

 

Nudeln mit Gemüsesoße

Obstsalat und

Obstsaft.

 

Wir haben alles aufgegessen, es blieb nicht ein Rest übrig. Es hat uns allen voll lecker geschmeckt. Das machen wir irgendwann noch mal.

 

Klasse 5c

 

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