„JumpIn“ hat zum Ziel, durch Sport und Bewegung Begegnung und Kommunikation in den Schulen Berlins zu begünstigen, um Barrieren im Umgang mit Geflüchteten zu überwinden. Gemeinsames Aktivsein, sowie Kooperations- und Vertrauensspiele fördern die Kommunikation zwischen den Kindern. Das Seilspringen eröffnet hier nonverbal hervorragende Kontaktmöglichkeiten durch Partner- und Team-Übungen. „JumpIn“ wird von Juliane Neumann (Dipl. Sportwissenschaftlerin), einer erfahrenen Skipperin mit großer Begeisterung für diesen Sport, geleitet.
Januar 2015
Ein Projekt zum sozialen Lernen
Fotografisch wurde folgende Geschichte inszeniert und in Form einer Wandzeitung präsentiert:
Im Schulhaus spukt es seit geraumer Zeit. Aber natürlich glaubt das niemand aus der 5c. Am wenigsten der Klassenlehrer Herr Latzke. Also machen sich die SchülerInnen der Klasse heimlich auf die Suche. Sie entdecken dabei unbekannte Orte in der Schule und lüften Geheimnisse. Das löst aber das rätselhafte Heulen nicht. Im Gegenteil, die Lage wird immer schlimmer. Nach und nach verschwinden immer mehr Personen aus der Schule. Und je mehr Leute verschwinden, umso lauter wird das furchteinflößende Heulen, das durch die Gänge zieht.
Dank einem Orakelspruch, der einem Kind zufällig in die Hände gerät, kommen sie der Sache allmählich näher. Allegrino singt für Allegrina, steht auf einem Zettel. Aber was soll das heißen? Dann hat der Klassenlehrer genug. Der Katzenjammer geht ihm an die Nieren und gemeinsam mit ihm gehen sie der Sache auf den Grund.
Die Musik kommt von keinem anderen als dem sehnsüchtigen Geist von Canzando Bober Allegrino. Er probt seine Geistermusik, die er für seine Geliebte Allegrina komponiert, aber nie aufgeführt hat. Gemeinsam mit der 5c bringt Herr Latzke Allegrionos Geisteroper auf die Bühne und erlöst den unglücklichen Komponisten von seinem Schicksal. Jetzt ist es wieder ruhig in der Allegro-Grundschule und die Klasse 5c kann tun, was sie am liebsten tut: gemeinsam lernen.
Fotos: R. Rosenberg
März 2014
Unser Siebdruckprojekt
Aus ganz viel Obst und Gemüse, das uns Herr Ahmed von ReWe für das Kunstprojekt kostenlos zur Verfügung gestellt hat, haben wir Vorlagen für den Siebdruck erstellt. Dazu haben wir zuerst unser Lieblingsobst und Lieblingsgemüse fotografiert. (Anschließend durften wir es auch essen!! Das war lecker!) Frau Hulitschke hat daraus schwarz-weiß Fotos erstellt. Mit Pergamentpapier haben wir dann die Vorlagen für den Druck gezeichnet. In einer Werkstatt wurde dann nach unseren Vorlagen das Sieb erstellt. Zum Schluss wurden die Papiertüten bedruckt. Dazu musste die Tüte unter das Sieb gelegt werden, darauf kam die Farbe. Die Farbe musste dann gut durchgedrückt werden. Frau Hulitschke hat uns dabei sehr geholfen. Jeder hat nun zwei selbst gestaltete Papiertüten mit Obst und Gemüse.
Kann man sich in der Stadt so tarnen, dass man nicht mehr gesehen wird? Dieser Frage gingen wir, angeregt durch das Buch "Als mein Vater ein Busch wurde und ich meinen Namen verlor" in der Lese-Projektwoche nach. Aus Pappe bastelten wir uns täuschend echt aussehende Gegenstände, die auch in Städten oft zu finden sind. Dann kam der Praxistest: Sind wir unsichtbar? Es hat geklappt!
Außerdem fertigen wir die Elemente für die Bühnendeko an. Im Buch taucht auf das Wort WOANDERS auf. Wir überlegten uns ähnliche Wörter, schrieben diese auf Wegweiser und malten sie im Holzlook an.