Unser Ziel ist es jeden Schüler bestmöglich und individuell zu fördern und zu fordern.
Förderung findet unmittelbar in jeder Stunde durch einen differenzierten Unterricht, durch Freiarbeit, durch Arbeit am Wochenplan, durch Projektunterricht und durch Methodenvielfalt statt.
Parallel zum Unterricht bieten wir einmal pro Woche Förderunterricht in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch an. Hier werden in der Regel leistungsschwache Schüler gefördert.
Leistungsstarke SchülerInnen haben die Möglichkeit ihr Wissen und ihre Fähigkeiten in einem speziellen Förderunterricht zu erweitern, beispielsweise im Deutschclub.
Für Schüler mit besonderen Stärken in einem Unterrichtsfach gibt es die Möglichkeit am Unterricht der nächsthöheren Klasse in diesem Fach teilzunehmen.
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Kinder, bei denen Lese - Rechtschreibschwächen (LRS) festgestellt wurden, erhalten spezielle Förderstunden. LRS - Kindern fällt es schwer zu lernen, wie Laute in geschriebene Buchstaben übersetzt werden. Deshalb wird die Wahrnehmung geübt, denn oft können Augen und Ohren nicht die Reihenfolge einzelner Buchstaben und Laute richtig herausfinden.
Hat ihr Kind auch keine Lust auf Mathe, fällt ihm das Rechnen schwer und es kann sich gar nichts merken. Reden Sie mit ihrer Klassenlehrerin oder ihrem Klassenlehrer darüber und lassen Sie sich beraten. An unserer Schule werden Kinder mit einer Rechenschwäche nicht "vergessen". Diese spezielle Förderung führen erfahrene PädagogInnen regelmäßig in Kleinstlerngruppen mehrmals pro Woche parallel zum Unterricht durch.
Jedes Kind hat Stärken und Schwächen, Ziel ist es, diese zu erkennen und bewusst in pädagogische Förderung einzubeziehen.
Die Kinder werden gefordert und nicht über- oder unterfordert.
Die Kinder werden bei ihrem individuellen Leistungsstand „abgeholt“.
Das bewusste, selbstständige Handeln jedes einzelnen Kindes wird gefördert und sein Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten gestärkt.
Jedes Kind soll erfahren, dass es fähig ist, etwas zu leisten.
Binnendifferenzierung findet bei uns statt :
Um Schüler mit Defiziten in einem Bereich bestmöglich zu fördern findet bei uns Einzel-integration statt. Der Integrationsunterricht erfolgt hierbei meist parallel zum allgemeinen Unterricht.
Ziele der Entwicklungspädagogik
Entwicklungstherapie/Entwicklungspädagogik (ETEP) ist ein Gesamtcurriculum für die emotional-soziale Förderung. Es ist sowohl
a) ein psycho-edukatives Programm zur Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Verhaltensauffälligkeiten als auch
b) ein Programm zur Prävention – einsetzbar z.B. in allgemeinen Schulen – zur Förderung sozial-emotionaler Kompetenzen, um Entwicklungsrückstände in diesem Bereich aufzuarbeiten.
Hauptziel der Förderung ist die Steigerung der sozial-emotionalen Verhaltensfähigkeiten des Kindes. Verhaltensauffälligkeit ist in diesem Modell als Entwicklungsverzögerung definiert: Aus unterschiedlichen Ursachen hat das Kind bisher die altersgemäßen Fähigkeiten nicht entwickeln können. Statt eines Defizitansatzes, der die Schwächen des Kindes im Blick hat, steht der Entfaltungsansatz. Diesem Entfaltungsansatz liegt die Annahme zugrunde, dass ein Kind im Laufe seiner sozial-emotionalen Entwicklung Verhaltenskompetenzen erwirbt, die sich als stufig und hierarchisch aufbauend darstellen lassen.
Die Begründung zu dieser Annahme lässt sich aus Modellen und Forschungsergebnissen verhaltenstheoretischer, psychodynamischer und lernpsychologischer Ansätze erklären, die im EPU-Konzept von Mary Wood zusammengefasst wurden.....
Auch die Kinder mit überdurchschnittlich guten Leistungen in einzelnen Fächern sollen und müssen gefördert werden. Im Rahmen des Instrumentalunterrichtes findet der Unterricht für die Begabtesten teilweise im Einzelunterricht statt. In den Fächern Mathematik und Deutsch wird seit dem letzten Schuljahr die Hochbegabung der Kinder gefördert. Deshalb findet 3 x pro Woche in kleinen Gruppen Unterricht mit den Besten statt.